Akupunktur

Die Akupunktur ist - neben Phytotherapie, Diätetik, Bewegungstherapie und Massage - ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).


Grundlage der Akupunktur ist die Lehre von Yin und Yang, die später durch die Lehren der Fünf Elemente und der Meridiane ergänzt wurde: Die Lebensenergie des Körpers (Qi) zirkuliert auf definierten Leitbahnen (Meridianen) und übt einen steuernden Einfluss auf sämtliche Körperfunktionen aus. Ist der Energiefluss gestört, treten früher oder später Krankheiten auf. Die Behandlung der auf den Meridianen liegenden Akupunkturpunkte zielt darauf ab, den ungehinderten Energiefluss und somit die Gesundheit wieder herzustellen.


Akupunktur kann bei folgenden Indikationen eingesetzt werden:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Gastrointestinale Störungen
  • Erkrankungen des Atmungssystems
  • Augenerkrankungen
  • Neurologische Störungen
  • chronische Schmerzen
  • u.v.m.

Auch die Akupunktur hat ihre Grenzen; angeboren Missbildungen oder zerstörte Organe können nicht „repariert“ werden: Ohne Leben kein Fluss des Qis, ohne Qi keine Heilung.